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Design gegen Menstruationsarmut

Rafaela de Bona Gonçalves‘ Ansatz verbindet Design mit sozialer Verantwortung, um Menstruationsarmut nachhaltig zu bekämpfen.

Wie Rafaela de Bona Gonçalves‘ Innovation den Unterschied macht

Die Menstruationsarmut ist ein gravierendes Problem, von dem weltweit mindestens 500 Millionen Frauen betroffen sind. Jeden Monat stehen diese Frauen vor der Herausforderung, keinen ausreichenden Zugang zu Hygieneartikeln, Waschmöglichkeiten und Abfallentsorgung zu haben. Doch dank engagierter Einzelpersonen wie Rafaela de Bona Gonçalves gibt es Hoffnung.

Während eines Kurses über Designlösungen im Kontext der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung stieß Gonçalves auf dieses bedeutende Problem. Sie erkannte den dringenden Bedarf an innovativen Lösungen und entwickelte einen vollständig biologisch abbaubaren Einwegtampon, der aus nachhaltigen Materialien wie Bananenfasern hergestellt wird und somit keinen Plastikmüll verursacht.

Was jedoch besonders beeindruckend ist, ist ihr Engagement, das über die bloße Produktentwicklung hinausgeht. Gonçalves hat ein soziales Geschäftsmodell geschaffen, bei dem der Kauf eines Premiumprodukts die Spende eines weiteren Produkts an Frauen ermöglicht, die sich die Kosten nicht leisten können.

Ihre Partnerschaft mit EcoCiclo, einem Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte, und der Genossenschaft Rede Mulheres de fibra, zeigt ihren Ansatz, Frauen in den Mittelpunkt ihrer Initiative zu stellen. Die Bemühungen von Gonçalves sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Design und soziale Unternehmertumspraktiken kombiniert werden können, um einen positiven Einfluss auf das Leben von Frauen zu haben und gleichzeitig zur ökologischen Nachhaltigkeit beizutragen.

ESG Relevanz :: SOZIALE VERANTWORTUNG

Soziale Verantwortung durch die Bereitstellung von Hygieneartikeln für bedürftige Frauen.