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R.I.D. – Recycling Identifying Device

Das R.I.D. (Recycling Identification Device) ist ein von dem britischen Design Studio Cohda entwickeltes Lesegerät, welches mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie verschiedene Materialien bestimmen kann.

Nahinfrarot-Spektroskopie erleichtert das Recycling

In einer Zeit, in der Recycling immer wichtiger wird, hat die britische Firma Cohda das Recycling Identifying Device (R.I.D.) entwickelt. Es handelt sich um ein handliches Gerät, das Materialien wie Metall, Kunststoff und Glas mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie scannt, um festzustellen, ob sie recycelbar sind. Das Besondere dabei ist, dass es nicht nur allgemein prüft, ob das zu entsorgende Stück Abfall recycelbar ist, sondern ob er von der jeweiligen lokalen Recyclinganlage akzeptiert wird. Dies berücksichtigt die oftmals wechselnden und regional unterschiedlichen Recyclingregeln.

Das Gerät soll von Abfallorganisationen verwendet werden, mit dem Ziel, es jedem Haushalt zur Verfügung zu stellen. Das hat den Vorteil, dass es den Menschen hilft, kontinuierlich korrekt zu recyceln und Fehlwürfe zu vermeiden. Dies reduziert die Verschmutzung von Deponien und Ozeanen. Außerdem kann das R.I.D. mit aktuellen Recyclingregelungen durch RFID-Karten aktualisiert werden. Das erlaubt es den Nutzern, stets auf dem neuesten Stand zu sein, ohne komplexe Technik bedienen zu müssen. Abschließend wurde bei der Entwicklung des R.I.D. auch an dessen Lebensende gedacht: Das Gerät kann komplett recycelt werden.

ESG Relevanz :: UMWELT

Das R.I.D. unterstützt das korrekte Recycling von Materialien, reduziert Deponieabfälle und hilft bei der effektiveren Sortierung von recycelbaren Materialien. Durch die genaue Identifizierung von recycelbaren Materialien werden Fehlwürfe vermieden, was die Effizienz von Recyclinganlagen steigert.