Die Upcycling-Fleischalternative
Deutschland liebt Bier. Doch bei jedem Liter entstehen Rückstände, die oft nur als Tierfutter verwendet oder gar entsorgt werden. Hier setzt rest:art an und präsentiert eine revolutionäre Idee: die Herstellung von veganem Fleisch aus Braumalzrückständen.
Elvira Bechtold, Monika Cerniauskaite und Isabel Ernst, die brillanten Köpfe hinter rest:art, sahen das Potenzial in diesem unterschätzten Nebenprodukt. Statt es verkommen zu lassen, nutzen sie es, um den stetig wachsenden Bedarf an veganen Fleischalternativen zu decken.
Das Konzept von rest:art basiert auf drei tragenden Säulen:
- Nachhaltigkeit: Mit dem Upcycling von Braumalz wird nicht nur eine bisher ungenutzte Ressource sinnvoll eingesetzt, es werden auch wertvolle Nährstoffe gerettet und CO2-Emissionen reduziert.
- Gesundheit: Als Superfood ist Braumalz reich an Ballaststoffen und bietet hohe Proteinwerte, ideal für eine ausgewogene Ernährung.
- Kulturelle Bindung: Die Verbindung zum deutschen Lieblingsgetränk, dem Bier, gibt der Fleischalternative von rest:art eine besondere Note, die sie von Konkurrenten abhebt.
Während viele vegane Fleischalternativen oft eine texturähnlichkeit zu Hähnchen haben, zeichnet sich rest:art durch eine Textur aus, die mehr an Rindfleisch erinnert. Dies wurde durch eine Pilotphase mit renommierten Caterern bewiesen, in der das Produkt in verschiedenen Gerichten eingesetzt wurde und positive Resonanz fand.
In einem Markt, der von großen Akteuren dominiert wird, steht rest:art dank seines einzigartigen Ansatzes und der Unterstützung von Investoren kurz vor dem Durchbruch. Der positive Impact, den das Unternehmen bereits erzielt hat, zeigt, dass Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.
ESG Relevanz :: UMWELT
Durch die Wiederverwendung von Braumalz reduziert rest:art Abfall und spart Ressourcen, während es gleichzeitig den CO2-Ausstoß minimiert.